Abt. 15, Institut für Gemeinwohl

Umfang 10,75 lfd. m
Laufzeit 1896 - 1984
Findmittel Datenbank; Findbuch, bearb. von Ute Mayer, 2000

Geschichte des Bestands

Der Bestand kam 1994 im Rahmen der Übernahme des Unternehmensarchivs der Metallgesellschaft AG als Depositum des Instituts für Gemeinwohl in das Hessische Wirtschaftsarchiv.

Die Akten des Instituts waren um 1965 im Zusammenhang mit der Erarbeitung der Biographie Wilhelm Mertons durch Hans Achinger gesichtet, vermutlich stark durchkassiert und neu geordnet worden. Die verbleibenden Unterlagen waren in Jurismappen umgebettet worden, die zumeist aus mehreren “Bündeln” bestanden, und durch eine Kartei grob erschlossen. Die vorgefundene Signierung des Bestandes wies Lücken auf, da wohl eine nachträgliche Einarbeitung neuerer Unterlagen vorgesehen war. Dies war jedoch nicht geschehen, da der Bestand zusätzlich eine Reihe unbearbeiteter Aktenordner und -mappen umfaßte.

Die Verzeichnung des Bestandes wurde im Sommer 1999 begonnen und im März 2000 abgeschlossen. Im Verlauf der Arbeiten wurden alle Unterlagen in archivfeste Mappen umgebettet und die Einheiten umsigniert, wobei die überkommene Unterteilung in Mappen und Bündel zugunsten einer durchlaufenden Bandzählung aufgegeben wurde. Alte und neue Signaturen sind am Ende des Findbuchs in einer Konkordanz gegenübergestellt.

Geschichte des Instituts

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts hatte die Industrialisierung mit ihren Begleiterscheinungen auch in Frankfurt a.M. für ein stetiges Anwachsen der Bevölkerung gesorgt, wobei die Kluft zwischen Wohlhabenden und Bedürftigen sich rasch vergrößerte. Die wachsenden Aufgaben konnte das vorhandene Fürsorgewesen, das aus einer Vielzahl unkoordiniert nebeneinander tätigen kommunalen Einrichtungen und privaten Stiftungen bestand, nur unzureichend wahrnehmen.

Bestrebungen zur Vereinheitlichung und Neuorganisation der Armenfürsorge waren daher nur eine Frage der Zeit. Bereits 1881 forderte der damalige Frankfurter Oberbürgermeister Johannes Miquel in einer Denkschrift die Einrichtung einer zentralen Stelle, die die Leistungen aller Fürsorgeeinrichtungen steuern sollte und in die auch die privaten Stiftungen durch eine Informationspflicht eingebunden werden sollten. Mitte der neunziger Jahre erschien Pfarrer Friedrich Naumanns “Führer durch die Innere Mission in Frankfurt am Main”, der 1898 erweitert als “Führer durch das evangelische Frankfurt und seine Wohlthätigkeitsanstalten” neu aufgelegt wurde.

Die Erkenntnis, dass zur Beseitigung der sozialen Missstände die Frankfurter Fürsorgelandschaft reformiert werden müsse, veranlasste Wilhelm Merton, der 1881 aus dem Familienunternehmen Philipp Abraham Cohen die rasch zu einem internationalen Großunternehmen expandierende Metallgesellschaft AG geschaffen hatte, zur Gründung einer Einrichtung, die private und kommunale Initiativen im Bereich des Stiftungs- und Armenwesen zusammenführen und zugleich einschlägige wissenschaftliche Forschungsvorhaben und Publikationen initiieren und fördern sollte. Insbesondere war es ein Anliegen Mertons, den Fürsorgebereich durch die Verbindung von wissenschaftlicher Kompetenz und praktischer Qualifizierung zu professionalisieren.

Zunächst jedoch bestand die “Vereinigung” lediglich aus einem am 7. August 1890 geschlossenen privaten Abkommen zwischen Merton und Dr. Nathanael Brückner. Der Nationalökonom Brückner sollte sich im Rahmen seiner Tätigkeit für die Vereinigung praktisch in das Fürsorgewesen einarbeiten und sich hauptberuflich um eine Verbesserung der sozialen Missstände kümmern. Zur Absicherung dieses Vorhabens stattete Merton die Vereinigung mit einem Grundkapital von 10.000 Mark aus und verpflichtete sich für die Dauer von zehn Jahren zu einem jährlichen Zuschuss von 5.000 Mark, der vor allem das Gehalt Brückners deckte.

Als Ergebnis seiner Tätigkeit erschien 1892 Brückners Studie “Die öffentliche und private Fürsorge. Gemeinnützige Thätigkeit und Armenwesen mit besonderer Berücksichtigung auf Frankfurt am Main”, eine Vorarbeit zur Neuordnung des Fürsorgewesens.

Am 16. April 1896 wurde das Institut in eine GmbH umgewandelt, um ihm über die Lebenszeit Mertons hinaus eine gewisse Eigenständigkeit zu garantieren. Ein weiteres Motiv war die Hoffnung Mertons, als Initiator anonym bleiben zu können, indem die Anteile an der Gesellschaft von den Mitarbeitern übernommen wurden, auch wenn das Geld von Wilhelm Merton bereitgestellt worden war. So entfielen von dem Stammkapital in Höhe von zunächst 500.000 Mark nominell auf Dr. Voigt 200.000 Mark und auf Dr. Wilhelm Roth und Dr. Philipp Stein jeweils 150.000 Mark. Bereits am 27. August 1896 wurde das Stammkapital auf 1 Mio. Mark erhöht. Aus einer Aufstellung der Gesellschafter vom 1.1.1897 geht hervor, daß Merton selbst Anteile in Höhe von 885.000 Mark inne hatte, während die übrigen sich auf die Mitarbeiter Brückner (20.000), Dr. Andreas Voigt (20.000), Dr. Ignatz Jastrow (10.000), Dr. Karl von Mangoldt (10.000), Dr. Wilhelm Roth (10.000), Dr. Philipp Stein (19.000) sowie die Verwandten und Geschäftsfreunde Leo Ellinger (5.000), Dr. Otto Fellner (5.000), Zachary Hochschild (5.000), August Ladenburg (5.000), Dr. Rudolf Neufville (5.000), Dr. Paul Rödiger (5.000), Dr. Peter Schnellbach (5.000) verteilten. Bereits am 29.6.1899 wurden diese Anteile jedoch an Merton zurückübertragen.

Schon früh bildete das Institut verschiedene Abteilungen für die Wahrnehmung der einzelnen Aufgaben aus und förderte unterschiedliche Initiativen, die zugleich ein Spiegel der breit gestreuten Interessen Wilhelm Mertons darstellen.

1895 war eine Auskunftsstelle für Arbeiterangelegenheiten eingerichtet worden, die von Dr. Wilhelm Roth geleitet wurde. Daraus entwickelte sich später eine Rechtsauskunftsstelle sowie das Soziale Museum e.V., das von Prof. Dr. Heinz Marr geleitet wurde. Die dort aufgebaute umfangreiche Sammlung einschlägiger Druckschriften und anderer Unterlagen wurde 1926 auf das Institut für Wirtschaftswissenschaften an der Universität Frankfurt a.M. übertragen.

Gleichzeitig entstand das Bureau für Armenwesen unter der Leitung von Dr. Peter Schnellbach, das seit 1.11.1897 unter der Bezeichnung “Abteilung für Armenpflege und Wohlthätigkeit” von Christian Jasper Klumker (1868-1942) betreut wurde, der im vorhergehenden Jahr in der gleichnamigen Einrichtung in Berlin tätig gewesen war. Aus der Abteilung für Armenpflege und Wohlthätigkeit entstand im März 1899 unter Beteiligung zahlreicher prominenter Frankfurter Bürger die Centrale für private Fürsorge, die zunächst als Prüfungsstelle für Unterstützungsangelegenheiten tätig war.

Bereits 1891 war die Gesellschaft für Wohlfahrtseinrichtungen AG gegründet worden (seit 1900 GmbH), die Volksküchen und Werkskantinen betrieb und während des Ersten Weltkriegs Kriegsküchen und die Mensa der Frankfurter Universität bewirtschaftete.

1893 erschien unter der Redaktion von Dr. Ignatz Jastrow die erste Ausgabe der “Blätter für Soziale Praxis”, die 1895 nach Berlin verlegt und mit dem “Sozialpolitischen Zentralblatt” zur “Sozialen Praxis” verbunden wurden. 1896 trat eine Gruppe um den früheren Handels- und Sozialminister Hans Hermann Freiherr von Berlepsch in das Unternehmen ein, das bis zu diesem Zeitpunkt im alleinigen Besitz des Instituts für Gemeinwohl gewesen war. In der Folge löste Francke Jastrow als die Redakteur ab. 1897 ging der Besitz der Zeitschrift auf die Soziale Praxis GmbH über, deren Gesellschafter das Institut für Gemein-wohl, v. Berlepsch und eine Reihe anderer Sozialpolitiker waren. Zur Sicherung der Arbeiten über die Neuordnung des Arbeitsertrags und des Arbeitsverhältnisses sowie der Organisation von Arbeitern und Angestellten wurde 1904 das Büro für Sozialpolitik in Berlin gegründet, das die Redaktion der Sozialen Praxis und die Geschäftsführung der Gesellschaft für soziale Reform übernahm.

Aus der Beobachtung gravierender Missstände im Bereich des Arbeitsschutzes entstand 1908 das Institut für Gewerbehygiene, das 1924 in der 1922 gegründeten Deutschen Gesellschaft für Arbeitsschutz aufging. 1934 in Deutsche Gesellschaft für Arbeitsschutz umbenannt, wurde sie nach der Ausbombung der Geschäftsstelle im Jahr 1948 neu gegründet. Daneben war Wilhelm Merton auch an der Gründung des Kaiser Wilhelm-Instituts für Arbeitsphysiologie im Jahr 1913 maßgeblich beteiligt.

Das Bedürfnis, eine an der Praxis orientierte wissenschaftliche Ausbildung für Kaufleute, Ingenieure und höhere Verwaltungsbeamte zu schaffen, führte zur Gründung der Gesellschaft für wirtschaftliche Ausbildung und seit 1898 zu Verhandlungen über die Errichtung einer Akademie für Sozial- und Handelswissenschaften in Frankfurt a.M., der späteren Universität. Im Jahr 1901 konnte die Akademie die Vorlesungen in einem vom Institut für Gemeinwohl erworbenen Gebäude in der Börsenstraße aufnehmen. Das Institut übernahm die Geschäftsführung der Akademie, stellte die Dozenten und steuerte jährlich 30.000 Mark zu den Kosten bei. Ein Jahr später, 1902, erfolgte die Gründung der Gesellschaft für wirtschaftliche Ausbildung, die Kurse für Verwaltungsbeamte, Techniker und Kaufleute in Frankfurt, Berlin, Köln, Dresden und Barmen abhielt. 1918 übertrug sie zur Gründung des Instituts für Wirtschaftswissenschaften ihr Archiv an die Universität und verpflichtete sich zu einem jährlichen finanziellen Zuschuss. Auch die Umgestaltung der Akademie zur Universität wurde von dem Institut für Gemeinwohl - auch finanziell - maßgeblich unterstützt, ebenso wie die Einrichtung einer Reihen von Lehrstühlen.

Ebenfalls 1902 wurde die Zentrale für Bergwesen GmbH ins Leben gerufen, eine gemeinnützige wirtschaftlich-technische Verwaltungsstelle, die für Unternehmen Gutachten erstellen, Untersuchungen über Lagerstätten u.ä. anfertigen sollte.

Um dem Institut, vor allem auch im Hinblick auf die bevorstehende Gründung der Akademie für Sozial- und Handelswissenschaften, eine unabhängigere Stellung zu verschaffen, hatte Wilhelm Merton am 29. Juni 1899 30 % des Gesellschaftskapitals auf die Stadt Frankfurt a.M. übertragen, während die restlichen 70 % in seinem Besitz verblieben. Als Wilhelm Merton am 15. Dezember 1916 starb, gingen seine Anteile am Institut für Gemeinwohl auf die Fiduziargesellschaft über, die er zur Regelung seiner Vermögensangelegenheiten gegründet hatte. Die Inflation der Nachkriegszeit reduzierte das Kapital des Instituts, so dass es auf 500.000 Goldmark neu festgesetzt werden musste (Gesellschafterbeschluss vom 30.12.1924), die später auf den gleichen Reichsmarkbetrag umgestellt wurden.

Die Tätigkeit des Instituts wurde von nun an vor allem durch die wissenschaftlichen Interessen Wilhelm Polligkeits bestimmt. Unter seiner Leitung gingen von der Centrale für private Fürsorge grundlegende Initiativen für die Modernisierung des Wohlfahrtswesens, wie die Einführung der Berufsvormundschaft und der Jugendgerichtshilfe aus.

In den dreißiger Jahren gerieten das Institut für Gemeinwohl und alle von ihm geförderten Einrichtungen zunehmend unter den Druck der Nationalsozialisten. Zusätzlich zu den Gleichschaltungsbestrebungen in der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt, von denen alle Einrichtungen betroffen waren, drohten hier wegen der jüdischen Herkunft der Gründerfamilie besondere Gefahren.

Viele Tochtergründungen der Centrale für private Fürsorge mussten entweder, wie der Verein Heimstatt, liquidiert werden (1933, das Restvermögen fiel an die Centrale) oder sie wurden wie der Verein Jugendwohl (1934), der Verein Kinderschutz (1935) und der Verein Kinderschutz und Jugendhilfe mit der Centrale verschmolzen, wobei der letzte zuvor bereits seine Töchter Kupferhammer und Verein Volkskindergärten wieder aufgenommen hatte.

Die Centrale für private Fürsorge selbst wurde 1933 zunächst an das Rote Kreuz und 1934 als eigenständige Abteilung an das Institut für Gemeinwohl angegliedert, musste aber 1937 dann doch liquidiert werden.

Wegen der Bestimmungen über die Auflösung kleiner Siedlungsgesellschaften musste die Verwaltungsgesellschaft, die seit 1926 in eine gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft umgewandelt worden war, ihre Wohnhäuser für alte Menschen auf die Aktiengesellschaft Hellerhof übertragen, woraus eine Beteiligung des Instituts an Hellerhof entstand. 1936 musste Polligkeit die Leitung des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge abgeben.

Die Politik des Instituts war in dieser Situation darauf ausgerichtet, sich dem Zugriff der Nationalsozialisten nach Möglichkeit zu entziehen, obwohl dadurch bisher gültige Grundsätze weitgehend aufgegeben werden mussten. Nach dem Tode Wilhelm Mertons waren seine Anteile an dem Institut auf seine Testamentsvollstreckerin Fiduziargesellschaft bmH übergegangen. Die Anteile an der Fiduziargesellschaft, die zunächst den vier Kindern Mertons zu gleichen Anteilen gehört hatten, wurden seit 1937 alle an Richard Merton übertragen, der die Gesellschaft 1938 liquidierte. Im gleichen Jahr musste Merton als Geschäftsführer des Instituts zurücktreten, ebenso wie von seiner Position als Vorstandsvorsitzender der Metallgesellschaft. Die Bemühungen Mertons, die Unabhängigkeit des Instituts zu bewahren, indem er vor seiner Emigration 1938 die nunmehr ihm gehörende 70 prozentige Beteiligung auf seine Stiefsöhne, die Prinzen Sayn-Wittgenstein, übertrug, waren nur für kurze Zeit erfolgreich. 1943 waren die beiden überlebenden Prinzen gezwungen, die Anteile an die Stadt Frankfurt a.M. abzutreten.

Nach der Rückkehr Richard Mertons aus dem Exil in England konnte die Stadt Frankfurt jedoch dazu bewegt werden, zunächst 60 %, später auch die übrigen 10 % auf Merton zurück zu übertragen. In der DM-Eröffnungsbilanz wurde das Kapital der GmbH von 500.000 RM auf 150.000 DM umgestellt. Aufgrund des verringerten Kapitalstocks waren die Wirkungsmöglichkeiten des Institut nach dem Zweiten Weltkrieg beschränkt. Immerhin konnte der Wiederaufbau der Centrale für private Fürsorge, die noch 1945 als Verein neu gegründet worden war, mit 20.000 DM und der der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsschutz mit 30.000 DM gefördert werden, die jedoch zum Teil aus Mitteln des Stifterverbands stammten. Der Ausbau der Universität wurde durch die Anschubfinanzierung von Lehrstühlen unterstützt und auch die dem Institut für Gemeinwohl gemäß Stiftervertrag zustehenden Sitze im Großen Rat der Universität konnten nun wieder besetzt werden. Ebenso vergab das Institut Stipendien, finanzierte Forschungsprojekte und bewilligte Spenden für gemeinnützige Zwecke.

Seit dem Tod Richard Mertons befinden sich seine Anteile an dem Institut für Gemeinwohl im Besitz seines Stiefsohns Casimir Johannes Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg.

Literatur

Hans Achinger, Wilhelm Merton in seiner Zeit, Frankfurt a.M. 1965.

Dieter Eckhardt, “Soziale Einrichtungen sind Kinder ihrer Zeit…”. Von der Centrale für private Fürsorge zum Institut für Sozialarbeit, Frankfurt a.M. 1999.

Martin Gloger, Das Institut für Gemeinwohl (Manuskript), in: Abt. 15, Nr. 617.

Heike Knortz, “…zur persönlichen Befriedigung, wenn nicht gar aus Selbstsucht…” Wilhelm Merton und die “experimentelle Gewerbehygiene”, in: Unternehmer und technischer Fortschritt. Büdinger Forschungen zur Sozialgeschichte, hrsg. von Francesca Schinzinger, München 1996 (Deutsche Führungsschichten in der Neuzeit Bd. 20), S. 333-369.

Christoph Sachße, Großindustrie und Wohlfahrtspflege. Wilhelm Merton und das “Institut für Gemeinwohl”, in: Dietrich Thränhardt u.a. (Hrsg.): Wohlfahrtsverbände zwischen Selbsthilfe und Sozialstaat, Freiburg 1986.

Florian Tennstedt, Fürsorgegeschichte und Vereinsgeschichte. 100 Jahre Deutscher Verein in der Geschichte der deutschen Fürsorge, in: Zeitschrift für Sozialreform 27, 1981, S. 80ff.

Wilhelm Merton und sein soziales Vermächtnis. Gedenkworte seiner Verehrer anläßlich der zehnten Wiederkehr seines Todestages, im Auftrage der Frankfurter Gesellschaften des Instituts für Gemeinwohl herausgegeben vom Sozialen Museum, Frankfurt a. M. 1926.